heute zeige ich euch eine ganz tolle Schlupfmütze für Erwachsene. Ich habe sie meinem Schwager geschenkt, der sehr gerne Fahrrad fährt. Und unter dem Helm geht eine normale Mütze ja nicht. Außerdem ist hier auch gleich noch der Hals schön warm. 🙂 Vorteile, die eine Mutter von Schlupfmützen ja durchaus schon kennt.
Das Schnittmuster gibt es als Freebie bei der Selbermachbine.Das ist wirklich sehr schnell gemacht und auch wunderbar erklärt. Ein tolles Schnittmuster.
Ich habe dafür den Wendejersey verwendet, den ich vor einer gefühlten Ewigkeit auf dem Stoffmarkt gekauft habe. Der ist wirklich prima geeignet und auch farblich für einen Mann gut tragbar.
Am Mann sieht die Mütze natürlich auch klasse aus.
von vorneund genauso schön von hinten
Der Halsteil geht schön weit runter, sodass alles gut in der Jacke bleibt.
Ich bin wirklich rundum begeistert von diesem tollen Schnittmuster und auch meinem Ergebnis. 🙂
zuerst einmal Entschuldigung, weil noch kein Eintrag zur Halloween- Party kommt. Den reiche ich nächste Woche nach. Ich bin bei meinen Eltern und hab vergessen die Fotos mit zu nehmen.
Heute zeige ich euch dafür mein Lieblingsstück.
Ich habe mir nach der Anleitung der „Carrie“ von pattydoo eine Tasche genäht. Mit diesem Schnittmuster hatte ich bereits eine Tasche für meine Freundin genäht, die ich euch hier schon gezeigt hatte. Diese Tasche ist übrigens in der September 2015- Ausgabe des Snaply- Magazins erschienen, was mich ziemlich stolz macht. 🙂
Tasche Gesamtansicht
Die Tasche ist aus einem Stoff von Ikea entstanden. Es ist ein robuster Baumwollstoff, der einiges Aushalten kann. Als Henkel habe ich hier einfaches Gurtband genommen, das ich mit einer Kreuznaht an der Tasche befestigt habe. Innen habe ich den gleichen Stoff verwendet. Der Boden besteht aus Kunstleder.
Taschenboden
Die Tasche habe ich im Sommer jeden Tag getragen. Sie bietet viel Stauraum, den ich mit zwei kleinen Kindern prima brauchen kann. Von Wechselwindeln über Klamotten bis Buddelzeug hat immer alles rein gepasst.
Vor allem habe ich die Tasche aber getragen, weil ich mir aus dem gleichen Stoff ein paar Espandrilles genäht habe.
Tasche plus Espandrilles
Ich liebe diese Schuhe. Sie sind sowas von bequem und passen sowohl zu Hosen als auch zu Röcken. Die Sohlen habe ich bei Buttinette gekauft. Da gibt es die in vielen Größen. Das Schnittmuster ist dabei, sodass man direkt los legen kann. Zum Vernähen habe ich feste Schnur gewählt und diese doppelt genommen. Das Ganze ist ein bisschen schwierig, weil man eine Stopfnadel benutzen muss und die Sohlen plus Stoff doch recht fest sind. Aber am Ende hat alles geklappt. Ich habe für meinen Mann auch noch Espandrilles gemacht und die für meinen großen Sohn sind in Arbeit. Die gibt es erst nächsten Sommer.
In die Seiten der Schuhe habe ich noch meinen Namen eingestickt. Dann besteht wirklich gar keine Verwechslungsgefahr mehr. 🙂
Die Schuhe halten wirklich sehr gut. Ich habe sie im Sommer fast täglich getragen und noch ist nichts kaputt. Die gehen nächstes Jahr wieder. Da mach ich mir aber noch welche aus einer alten Jeans und mit Hawaiimuster.
Kannste selber machen? Dann mach´s!
Stoff: Blumenstoff innen und außen (IKEA), Kunstleder (Buttinette)
Aber ich war ganz brav und hab nur gekauft, was ich wirklich brauche. 🙂
Es gab z.B. diesen tollen Baumwollstoff:
Den grauen Autostoff und den türkisen mit Punkten habe ich für einen Turnbeutel für Miron gebraucht. In der Kita gehen die Kids jetzt immer turnen und auf gar keinen Fall kann mein Kind mit gekauftem Turnbeutel da hin gehen! Der Beutel ist euch schon genäht. Ich zeige ihn euch bei Gelegenheit.
Den grünen Autostoff mit passendem Puntestoff habe ich für den Kitarucksack von Marek gekauft. Bei lecker-nähen habe ich mir passend zu ihrem Ebook für den Rucksack „Hannerl“ ein Zubehörpaket in grün bestellt. Wenn das dann da ist, kann ich los nähen und Weihnachten kann kommen. 🙂 Der große hat auch schon einen selbst genähten Rucksack und auch den stelle ich noch vor.
Der lila Tierstoff ist tatsächlich nicht nötig. Den hab ich nur gekauft, weil der so schön ist. Bei 2€ den Meter kann man den aber auch nicht liegen lassen.
Dann gab es noch Jersey:
Aus dem Jersey soll mal ein T- shirt und eine Jogginghose für den Turnunterricht entstehen. Das wird aber wohl noch dauern.
Und zum Schluß gab es noch Fleece und ein bißchen Kleinkram:
Der Fleece ist zum Wenden, innen schwarz und außen türkis oder andersrum. Aus dem soll mal ein Fleeceanzug für das Kind einer Freundin werden. Die trägt den Kleinen immer gern im Tragetuch und er soll ja nicht frieren. Zugeschnitten ist schon, fehlt nur noch das Vernähen.
Die Kordel hab ich auch für den Turnbeutel gebraucht, die Knöpfe für ein Quiet Book, das ich euch noch zeige und Schneiderkreide braucht man ja immer.
Soviel also zur Ausbeute des Stoffmarktbesuchs. Ihr seht, es hat sich mal wieder gelohnt und mit 40€ für alles bin ich auch ganz gut weg gekommen.
Vom Kürbiskuchen war noch ein großes Stück Kürbis übrig, das natürlich noch verarbeitet werden musste. Weil uns Kürbissuppe langsam zum Hals raus hängt 🙂 , habe ich mir selbst was ausgedacht und war extrem überrascht, wie lecker das war.
Hier ist also mein Rezept für Kürbisauflauf:
Auflauf von oben
So sah das Ganze dann in der Auflaufform fertig aus und so angeschnitten:
mmmhhhh….
Das Rezept habe ich als pdf für euch bereit gestellt. Es kann so gut angesehen und auch direkt heruntergeladen oder gedruckt werden und ihr findet es hier:
Zum Schluss gibt es noch ein paar allgemeine Tipps:
Ich habe Hokkaido verwendet, weil der nicht geschält werden muss. Es geht aber auch jeder andere Kürbis. Ich würde den Kürbis lieber reiben als würfeln, auch wenn das mühseliger ist. Dann wird das Ganze aber leichter zu essen.
Die Nudeln dürfen nicht zu weich gekocht werden. Sie garen beim Backen noch nach.
Das Hackfleisch kann man auch roh als Zwischenschicht verwenden, aber ich brate immer lieber an. Wer möchte kann auch gewürztes Hackfleisch, Mett oder Bratwurstfüllung verwenden.
Bei den Gewürzen sind eurer Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt, aber ich mag Muskat und Cumin am liebsten zu Kürbis.
Als Käse verwende ich ausschließlich selbst geriebenen Gouda. Da kann ich grobere Stücke reiben. Der schon fertig geriebene Käse ist mir persönlich zu fein und damit auch zu trocken. Wer mehr Würze haben will, kann natürlich auch Bergkäse oder Greyerzer verwenden.
Deshalb hatten wir unser letztes Treffen mit der Baby- Singgruppe. Zu diesem Ereignis wollte ich einen Abschiedskuchen backen.
Ich hab lange überlegt, was ich machen soll. Ein Rührkuchen war die beste Entscheidung, da der ganz gut auch mal ohne Löffel gegessen werden kann. Aber saftig und locker sollte er sein.
Entschieden habe ich mich dann für einen Kürbiskuchen von Sally. Der passt prima zur Jahreszeit und mit Kürbis hab ich noch nie gebacken.
So sah er dann aus:
die Kastenform
Meine Backform scheint ein bißchen kleiner zu sein als Sallys, deshalb hat der Teig bei mir noch für eine 18cm- Backform gereicht.
die 18cm- Springform
Den zweiten Kuchen hat meine Schwiegermama bekommen. Sie war gerade im Krankenhaus und wir haben sie besucht. Allerdings haben wir den Kuchen auch gleich verputzt.
Ich habe die Kuchen noch ein kleines bisschen verziert.
Ich habe den Zitronenguss von Sally mit orangener Pulverfarbe eingefärbt. Das hatte allerdings nicht ganz den gewünschten Effekt. Der Guss war doch noch recht blaß.
Aus rotem und grünem Fondant habe ich dann noch kleine Verzierungen gemacht.
Herzen und Kleeblatt aus Herzchen
Der Kuchen für meine Schwiegermutter hat Herzen bekommen und ein Kleeblatt. Ich habe den Fondant dünn ausgerollt und mit Keksausstechern in Herzform ausgestochen. Die vier kleinen, grünen Herzen habe ich zu einem Kleeblatt zusammen gelegt. Mit einem Lebensmittelfarbstift kamen dann noch gute Wünsche auf die Herzen.
Blätter und Schild
Der Kuchen für die Babygruppe bekam ein grünes Schild, auf den ich mit dem Lebensmittelfarbstift geschrieben habe. Außen am Rand habe ich Punkte gemalt. Die Blätter sind auch aus dem Fondant. Für die braune Farbe habe ich rot und grün gemischt.
Die Kuchen waren sehr lecker und wurden komplett verputzt. Das Rezept kann ich gut empfehlen.