Besuch auf dem Stoffmarkt

Ich war mal wieder auf dem Stoffmarkt am Maybachufer und hätte mein gesamtes Geld da lassen können.

Aber ich war ganz brav und hab nur gekauft, was ich wirklich brauche. 🙂

Es gab z.B. diesen tollen Baumwollstoff:

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Den grauen Autostoff und den türkisen mit Punkten habe ich für einen Turnbeutel für Miron gebraucht. In der Kita gehen die Kids jetzt immer turnen und auf gar keinen Fall kann mein Kind mit gekauftem Turnbeutel da hin gehen! Der Beutel ist euch schon genäht. Ich zeige ihn euch bei Gelegenheit.

Den grünen Autostoff mit passendem Puntestoff habe ich für den Kitarucksack von Marek gekauft. Bei lecker-nähen habe ich mir passend zu ihrem Ebook für den Rucksack „Hannerl“ ein Zubehörpaket in grün bestellt. Wenn das dann da ist, kann ich los nähen und Weihnachten kann kommen. 🙂 Der große hat auch schon einen selbst genähten Rucksack und auch den stelle ich noch vor.

Der lila Tierstoff ist tatsächlich nicht nötig. Den hab ich nur gekauft, weil der so schön ist. Bei 2€ den Meter kann man den aber auch nicht liegen lassen.

Dann gab es noch Jersey:

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Aus dem Jersey soll mal ein T- shirt und eine Jogginghose für den Turnunterricht entstehen. Das wird aber wohl noch dauern.

Und zum Schluß gab es noch Fleece und ein bißchen Kleinkram:

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Der Fleece ist zum Wenden, innen schwarz und außen türkis oder andersrum. Aus dem soll mal ein Fleeceanzug für das Kind einer Freundin werden. Die trägt den Kleinen immer gern im Tragetuch und er soll ja nicht frieren. Zugeschnitten ist schon, fehlt nur noch das Vernähen.

Die Kordel hab ich auch für den Turnbeutel gebraucht, die Knöpfe für ein Quiet Book, das ich euch noch zeige und Schneiderkreide braucht man ja immer.

Soviel also zur Ausbeute des Stoffmarktbesuchs. Ihr seht, es hat sich mal wieder gelohnt und mit 40€ für alles bin ich auch ganz gut weg gekommen.

Kannste selber mache? Dann mach´s!

Kürbisauflauf

Heute gibt es direkt noch ein Rezept.

Vom Kürbiskuchen war noch ein großes Stück Kürbis übrig, das natürlich noch verarbeitet werden musste. Weil uns Kürbissuppe langsam zum Hals raus hängt 🙂 , habe ich mir selbst was ausgedacht und war extrem überrascht, wie lecker das war.

Hier ist also mein Rezept für Kürbisauflauf:

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Auflauf von oben

So sah das Ganze dann in der Auflaufform fertig aus und so angeschnitten:

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mmmhhhh….

Das Rezept habe ich als pdf für euch bereit gestellt. Es kann so gut angesehen und auch direkt heruntergeladen oder gedruckt werden und ihr findet es hier:

Kürbisauflauf

 Zum Schluss gibt es noch ein paar allgemeine Tipps:

Ich habe Hokkaido verwendet, weil der nicht geschält werden muss. Es geht aber auch jeder andere Kürbis. Ich würde den Kürbis lieber reiben als würfeln, auch wenn das mühseliger ist. Dann wird das Ganze aber leichter zu essen.

Die Nudeln dürfen nicht zu weich gekocht werden. Sie garen beim Backen noch nach.

Das Hackfleisch kann man auch roh als Zwischenschicht verwenden, aber ich brate immer lieber an. Wer möchte kann auch gewürztes Hackfleisch, Mett oder Bratwurstfüllung verwenden.

Bei den Gewürzen sind eurer Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt, aber ich mag Muskat und Cumin am liebsten zu Kürbis.

Als Käse verwende ich ausschließlich selbst geriebenen Gouda. Da kann ich grobere Stücke reiben. Der schon fertig geriebene Käse ist mir persönlich zu fein und damit auch zu trocken. Wer mehr Würze haben will, kann natürlich auch Bergkäse oder Greyerzer verwenden.

Ich wünsche euch einen guten Appetit!

Kannste selber machen? Dann mach´s!

Kürbiskuchen

Seit kurzem geht mein Jüngster in die Kita.

Deshalb hatten wir unser letztes Treffen mit der Baby- Singgruppe. Zu diesem Ereignis wollte ich einen Abschiedskuchen backen.

Ich hab lange überlegt, was ich machen soll. Ein Rührkuchen war die beste Entscheidung, da der ganz gut auch mal ohne Löffel gegessen werden kann. Aber saftig und locker sollte er sein.

Entschieden habe ich mich dann für einen Kürbiskuchen von Sally. Der passt prima zur Jahreszeit und mit Kürbis hab ich noch nie gebacken.

So sah er dann aus:

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die Kastenform

Meine Backform scheint ein bißchen kleiner zu sein als Sallys, deshalb hat der Teig bei mir noch für eine 18cm- Backform gereicht.

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die 18cm- Springform

Den zweiten Kuchen hat meine Schwiegermama bekommen. Sie war gerade im Krankenhaus und wir haben sie besucht. Allerdings haben wir den Kuchen auch gleich verputzt.

Ich habe die Kuchen noch ein kleines bisschen verziert.

Ich habe den Zitronenguss von Sally mit orangener Pulverfarbe eingefärbt. Das hatte allerdings nicht ganz den gewünschten Effekt. Der Guss war doch noch recht blaß.

Aus rotem und grünem Fondant habe ich dann noch kleine Verzierungen gemacht.

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Herzen und Kleeblatt aus Herzchen

Der Kuchen für meine Schwiegermutter hat Herzen bekommen und ein Kleeblatt. Ich habe den Fondant dünn ausgerollt und mit Keksausstechern in Herzform ausgestochen. Die vier kleinen, grünen Herzen habe ich zu einem Kleeblatt zusammen gelegt. Mit einem Lebensmittelfarbstift kamen dann noch gute Wünsche auf die Herzen.

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Blätter und Schild

Der Kuchen für die Babygruppe bekam ein grünes Schild, auf den ich mit dem Lebensmittelfarbstift geschrieben habe. Außen am Rand habe ich Punkte gemalt. Die Blätter sind auch aus dem Fondant. Für die braune Farbe habe ich rot und grün gemischt.

Die Kuchen waren sehr lecker und wurden komplett verputzt. Das Rezept kann ich gut empfehlen.

Kannste selber machen? Dann mach´s!

 

Einladungen zur Halloweenparty

Heute zeige ich euch die Einladungen zu unserer Halloweenparty.

Miron wollte gerne Fledermäuse, die so richtig gruselig sind und so sind sie geworden:

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Wenn die Fledermäuse die Flügel öffnen, kommt der Text zum Vorschein. Die Idee habe ich von Google. 🙂 Ich hab die hier angegebene Vorlage vergrößert. Dann passt mehr Text rein.

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Ich habe den Text einfach mit Word geschrieben, ausgedruckt und dann zugeschnitten. Die Augen sind weiß embosst, das gibt eine schöne Struktur.

Die kleinen Fledermäuse, Spinnen, der Kürbis und das Spinnennetz sind gestempelt in schwarz, weiß und orange.

Weil Miron das Stempeln soviel Spaß gemacht hat, hat er auch noch die Rückseite bestempelt.

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Stempel: Fledermäuse, Spinnennetz, Spinnen und Kürbis (Bettys creations)

Papier:  schwarzes Tonpapier, Kopierpapier 80g/m²

Stempelkissen:  Ultimate pigment ink 80 white (VersaColor), Archival Ink Jet Black (Ranger), orange aus einem Stempelset (tchibo)

Embossing:  Embossing stamp pad clear (emboss), Embossing Puder weiß (knorr prandell)

Wir starten in die Halloween- Vorbereitung

Hallo ihr Lieben,

jetzt sind noch zwanzig Tage Zeit um das gruseligste Fest des Jahres vorzubereiten.

Wir werden dieses Jahr unsere erste Halloweenparty feiern. Der Geburtstag unseres Großen ist auf Pfingsten gefallen, weshalb seine Party leider ausfiel. Deshalb haben wir uns zu einer Party an Halloween entschieden.

Den ersten Kürbis haben wir, sozusagen zur Übung, schon einmal geschnitzt. Auch verschiedene Kürbisrezepte wurden schon probiert. Meine beiden Lieblingsrezepte stelle ich euch noch vor.

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Kannste selber machen? Dann mach´s!