Decken und Kuschelsonnen für Frühchen

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch ein paar Sachen, die ich für Frühchen genäht bzw. gestrickt habe. Ich hatte schon in einem meiner letzten Beiträge hier über die Aktion Herzenssache und den Nähtreff, an dem ich teilgenommen habe, berichtet.

Ich hatte Decken gezeigt, die dafür da sind, dass die Frühchen es im Inkubator schön kuschelig haben.

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Als ich mit Miron schwanger war, kam es mir absolut erstrebenswert vor, stricken zu können. Deshalb hatte ich mir die Zeitschrift `Stricken leicht gemacht` abonniert. Hier bekam ich jede Woche eine neue Ausgabe mit einer Docke Wolle und der Anleitung für ein Karo in unterschiedlichsten Strickmustern. So konnte Woche für Woche eine neue Stricktechnik erlernt werden. Ich merkte allerdings recht schnell, dass stricken nichts für mich ist. 😉

Deshalb hab ich die bereits gestrickten Karos zu kleinen Patchworkdecken zusammen genäht und hinten mit Fleece gepolstert. Die Decken kamen sehr gut an, was mich natürlich freut.

Außerdem habe ich für die kleinen Kämpfer Kuschelsonnen genäht. Mit denen können sie in ihren Bettchen kuscheln.

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Die Sonnen bestehen auf einer Seite aus einfacher Baumwolle, die andere Seite ist aus Plüsch. Den Plüsch habe ich bei Kullaloo gekauft und auch schon für die Babyjacke für Marek benutzt.

Kannste selber machen? Dann mach´s!


Stoff:  Plüsch (kullaloo), Baumwolle orange (gespendet von Buttinette) restliche Baumwolle (eigene Restekiste), Fleece (Woolworth)

Zubehör:  Webbänder (stampin up, Buttinette); Wolle (stricken-leicht-gemacht)

Chiptäschchen

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch ein paar meiner absoluten Lieblingsgeschenke.

Ich LIEBE diese wunderbaren Chiptäschchen. Die können wunderbar an den Schlüssel gehangen werden. Dann wird ein Euro oder Einkaufschip hinein getan und man hat ihn immer parat.

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Diese doch große Menge an Chiptäschchen hab ich für die Muttis meiner Babygruppe genäht. Ich war mit meinem Jüngsten in einer Gruppe im Lichtenrader Gemeindehaus.

Das  Schnittmuster und die Anleitung habe ich von KINDERleicht und schön! Das ist ein Nähblog für Kinder. Alle Anleitungen sind gut bebildert und verständlich erklärt. Perfekt für Anfänger!

Die Chiptäschchen eignen sich hervorragend um Stoffreste zu verwerten. Man braucht wirklich nur ein kleines Stück Baumwolle, ein Stückchen Webband und einen KAM Snap.

Kannste selber machen? Dann mach´s!


Stoff: lila mit Rosen, apricot mit weißen Punkten (Tchibo); türkis mit Sternen (Stoffmarkt am Maybachufer); blau mit Kreisen, gelb mit Punkten und grau mit Rosen (Buttinette)

ZUehör: Kam Snaps (Snaply Nähkram); Webbänder (Tchibo)

Reise- Mal- und Mitnehmtasche

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch eine Malmappe, die ich für unterwegs und vor allem für Restaurantbesuche genäht habe.

Die Anleitung habe ich im Snaply- Magazin gefunden. Dafür liebe ich das Snaply- Magazin. Es gibt immer wieder tolle Anleitungen zum Nachnähen. Die Anleitung wurde eingestellt von Joanna von Seele und Faden.

 

Ich habe wie immer Stoff vom Stoffmarkt verwendet. Das restliche Zubehör hatte ich noch Zuhause. Für die Henkel habe ich ein Stück Gurtband aus meinem Bestand verwendet. Das habe ich von einer kaputten Tasche abgeschnitten. Für den Verschluss habe ich einen Gürtel genommen, der an einer Hose meines Mannes bereits beim Kauf mit dran war. Verstärkt wird die Mappe innen durch 2mm dicke Pappe.

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So sieht das Ganze dann von innen aus. Ich habe für das Zubehör noch ein kleines Täschchen eingenäht. Da können die Kinder dann Kleber, Schere, Stempel etc unterbringen. Ich habe dafür das Spitzentäschchen von pattydoo genäht. Das ist etwas weich, da ich keine Einlage verwendet habe, aber damit passt sich das Täschchen gut dem Inhalt an.

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Im Foto oben seht ihr das kleine Täschchen nochmal offen.

Die Mappe ist extrem gut angekommen beim Großen. Unser letzter Restaurantbesuch war sozusagen ein „Kinderspiel“. 🙂

Kannste selber machen? Dann mach´s!


Stoff:  Punkte- und Autostoff (Stoffmarkt am Maybachufer)

Zubehör: Gurtschnalle, Gummi, Drückerband und Klettband (Stoffmarkt am Maybachufer); Spitzenreißverschluss (Snaply Nähkram)

Hoodie für Miron

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch einen Hoodie, den ich vor einiger Zeit für meinen Großen genäht habe.

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Das Schnittmuster ist, wie ja eigentlich immer, von pattydoo. Genauer gesagt handelt es sich um das Kindershirt  „Leo“ mit Raglanärmeln.

Genäht habe ich den Hoodie aus grauem Sweatstoff. Damit es ein bißchen farbig wird, habe ich mich für knallblaues Bündchen entschieden und die Kapuze mit türkisfarbenem Jersey gefüttert.

Auf die Brust habe ich noch ein türkisfarbenes Auto aufgenäht. Dann zieht der kleine Autofan den Hoodie noch viel lieber an.

Jetzt trägt den Hoodie der kleine Sohnemann, der ihn genauso gern hat, wie sein Bruder früher. 🙂

Kannste selber machen? Dann mach´s!


Stoff:  Sweat, Jersey und Bündchen (Stoffmarkt am Maybachufer)

Zubehör:  Aufnäher (Stoffmarkt am Maybachufer)

erster Nähtreff 2016 von Herzenssache

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch Bilder vom ersten Nähtreff von Herzenssache in Wandlitz.

Herzenssache ist eine Gruppe von näh-, strick- oder häkelaffinen Damen, die ihr Hobby sinnvoll nutzen wollen. Wir werkeln Kleidung und Abschiedsboote für Sternchen und Frühchen. Regelmäßig finden dafür Nähtreffs statt, bei denen viele tolle Sachen entstehen. Am 5. Februar war einer dieser Treffs und ich war dabei.

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Hier seht ihr ein paar Eindrücke vom Treff. Auf dem ersten Foto bin ich voll konzentriert beim Nähen eines Einschlagdeckchens. Auf Bild zwei seht ihr unsere aufgereihten Nähmaschinen und auf Bild drei den kompletten Arbeitsbereich. Natürlich wurde neben dem Nähen auch viel gequatscht.

Aber wir haben auch etwas geschafft…

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Ich hatte zuhause schon ein bißchen vorgearbeitet und einige Decken und Kuschelsonnen genäht und gestrickt. Die zeige ich euch in meinem nächsten Beitrag.

Von einer Hebamme aus der Charité in Berlin habe ich ein Bild bekommen, wo ein kleines Mädchen schon unter einer meiner Decken kuschelt.

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Ich bin total gerührt, dass die Sachen, die wir machen, auf so viel Begeisterung auf den Frühchenstationen stoßen. Da macht die ganze Arbeit gleich noch mehr Sinn.

Kannste selber machen? Dann mach´s!

 

Kannste selber machen? Dann mach’s!!!